Im Zuge sich wandelnder liturgischer Konzepte genügten diese räumlichen Lösungen immer weniger den Ansprüchen der unterschiedlichen gottesdienstlichen Nutzer. Zugleich nahm die Bedeutung der Christuskirche als Veranstaltungsort für Konzerte und Ausstellungen zu. Der Innenumbau umfasst deshalb auch eine räumliche Erweiterung durch den Teilausbau des Untergeschosses. Die Umgestaltung des Kirchenraums orientiert sich an der Lage der neuen Prinzipalstücke, an den Anforderungen einer flexiblen Nutzbarkeit und an raumakustischen Erfordernissen.
Das zur Raummitte gekrümmte Chorpodest wurde abgebrochen und wieder mit geraden Stufen aufgebaut, die vermauerten Pfeiler wurden geöffnet, die Trennwand zur Vorkirche umgebaut sowie Fußboden, elektrische Ausstattung und Bestuhlung erneuert. Eine neue Beleuchtung des Innenraums wurde geplant.