Das sog. „Sackhaus“ entstand in mehreren Bauphasen. Der stattliche, fast turmartige Kernbau mit spätgotischem Fachwerk wurde um 1473 errichtet, in der Renaissance durch einen reich verzierten Fachwerkanbau (1572), und einen Massivbau (1585) erweitert. Weitere Um- und Anbauten erfolgten Ende des 17. Jh. Seit 1783 wurde das Gebäude von vier Familien bewohnt. Nach dem Kauf des verfallenden und größtenteils leerstehenden Gebäudes durch den Markt Schöllkrippen wurde 1996 die Sanierung begonnen.
Sanierung des Gebäudekomplexes unter weitestgehender Erhaltung bzw. Wiederherstellung der historischen Bausubstanz und der ursprünglichen Gebäudestruktur;
Nutzung heute als: